Ständig gereizt oder immer nervös – innere Unruhe äußert sich auf verschiedenen Wegen. Zum einen kreisen die Gedanken der Betroffenen oft um unangenehme oder belastende Themen – meist verbunden mit negativen Emotionen wie Angst, Nervosität oder Stress. Zum anderen zeigt sich innere Unruhe auch körperlich. Manche Menschen spüren Herzrasen, beginnen zu zittern oder bekommen Schweißausbrüche. Bei anderen verspannen sich Muskeln – zum Beispiel im Schulter-Nacken-Bereich – oder es stellen sich Verdauungsprobleme ein.
Wenn ein wichtiges Bewerbungsgespräch oder eine Prüfung bevorstehen sind wir oftmals innerlich aufgewühlt – hier ist die Ursache offensichtlich. Wir alle wissen: Nervosität und Anspannung gehen vorüber. Anders sieht es bei innerer Unruhe aus – selbst nach der aufregenden Situation bleibt die Nervosität bestehen. Manche Betroffene kommen gar nicht mehr zur Ruhe und das, obwohl sich kein konkreter Auslöser festmachen lässt. Typische Anzeichen von innerer Unruhe sind: Unkonzentriertheit, Gereiztheit, Fahrigkeit und im Extremfall sogar Schlafstörungen. Damit innere Unruhe und Nervosität sich nicht zum Dauerzustand entwickeln, gibt es einige Möglichkeiten zur Beruhigung.